Max beim Formula BMW Talent Cup 2011

 

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Auftaktveranstaltung in München

Dr. Mario Theissen begrüßt Max Edelhoff

Hemer/München. Am 12. und 13. März 2011 fiel in München der Startschuss für den neu ins Leben gerufenen Formula BMW Talent Cup. Mit dabei: Max Edelhoff. Er und 14 weitere junge Fahrer aus sieben Nationen hatten sich Ende letzten Jahres bei Ausscheidungsläufen mit insgesamt 80 eingeschriebenen Teilnehmern in Spanien für das neue BMW-Ausbildungsprogramm qualifiziert.Mit einem zweitägigen Workshop, zu dem auch die Eltern eingeladen waren, eröffnete nun der Formula BMW Talent Cup 2011. Anlässlich dieses wichtigen Ereignisses war jede Menge Prominenz vor Ort: BMW-Motorsportchef Dr. Mario Theissen, die erfolgreichen BMW-Werksfahrer Dirk Adorf und Jörg Müller, sowie der international bekannte Sportpsychologe Prof. Dr. Dieter Hackfort. Adorf und Müller werden den jungen Talenten während der gesamten Saison als kompetente Instruktoren in den Bereichen Fahrtechnik, Taktik und Chassis-Setup zur Seite stehen. Auf mentaler Ebene kümmert sich Prof. Dr. Dieter Hackfort höchstpersönlich um die Nachwuchstalente. Der renommierte Sportpsychologe hat nicht nur in der Formel 1, sondern auch in anderen Spitzensportarten einen hervorragenden Ruf. Auch beim Thema Fitness holt sich BMW die Unterstützung von Profis. Die Fitness Coaches von „Sense“, die derzeit auch den amtierenden Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel sowie Lewis Hamilton betreuen, werden sich während der gesamten Saison intensiv um die Teilnehmer kümmern.

Neben der Besichtigung der BMW World und der BMW Classic  stand während der zwei Tage vor allem das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Auch verschafften die BMW-Verantwortlichen den Teilnehmern und ihren Eltern einen detaillierten Ausblick auf die bevorstehenden Renn- und Trainingsveranstaltungen in Finnland, Deutschland, Schweden, Frankreich, Spanien und Portugal. Sowohl den Nachwuchs-Rennfahrern als auch den BMW-Verantwortlichen war die große Vorfreude anzumerken:

Die Pause nach der erfolgreichen Qualifikation war lang. Ich freue mich nun riesig und will endlich Gas geben. Ich kann es kaum erwarten, im FB02 wieder Runden zu drehen und Rennen zu fahren“

sagt Max Edelhoff. BMW-Motorsportchef Dr. Mario Theissen erklärt begeistert: „Wir freuen uns, dass es nun los geht. Wir haben in den vergangenen Monaten ein allumfassendes Ausbildungsprogramm zusammengestellt und setzen mit dem Formula BMW Talent Cup die konsequente Nachwuchsförderung im BMW-Formelsport fort“.

Der aus der Formel BMW Meisterschaft – in der übrigens der amtierende Formel 1 Weltmeister Sebastian Vettel mit 18 Siegen aus 20 Rennen den unangefochtenen Rekord hält – hervorgegangene Formula BMW Talent Cup ist im Vergleich zur Vorgängerserie stark modifiziert. Anstatt einer reinen Formel-Meisterschaft bietet der Formula BMW Talent Cup ein allumfassendes Programm. Insgesamt sollen die Teilnehmer auf 80 Stunden Fahrerfahrung in ihren 140 PS starken und bis zu 230 km/h schnellen BMW FB02 Rennwagen kommen. Damit das fahrerische Können, die Wahl der richtigen Taktik und Fahrzeugeinstellung den größtmöglichen Einfluss haben, werden die Rennwagen zentral von BMW gestellt und sind technisch alle auf einem Stand. Neben fahrpraktischen und psychologischen Trainingseinheiten, Seminaren zu Fahrzeugeinstellung und Renntaktik, werden auch die Bereiche Ernährung und Fitness intensiv behandelt.


Von dieser professionellen Nachwuchsförderung will Max Edelhoff nun profitieren und sich auf dem Weg zum Profirennfahrer weiterentwickeln.

Sebastian Vettel ist mein großes Vorbild in der Formel 1. Jetzt habe ich die Möglichkeit, in einem BMW Formelfahrzeug in seine Fußstapfen zu treten. Vielleicht klappt es später auch einmal in der Formel 1 ,“ blickt der ambitionierte Rennfahrer voraus. „Jetzt heißt es natürlich erst einmal alles zu geben, um den Formula BMW Talent Cup für mich zu entscheiden.“

Dem Gewinner des „Grand Finals“ in Oschersleben, das im Rahmen der DTM ausgetragen wird, finanziert BMW eine komplette Formelsaison in einer Nachwuchsserie, wie der ATS Formel 3.

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